Die Aktion

Ein Sack geht um und drin steckt die Vorsitzende der Gesellschaft gegen Gewichtsdiskriminierung (GgG) e.V., Natalie Rosenke.

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Ziel der GgG ist die Akzeptanz dicker Menschen und ihre gleichberechtigte Teilhabe innerhalb unserer Gesellschaft, daher ist es wichtig, auf Gewichtsdiskriminierung öffentlichkeitswirksam aufmerksam zu machen – doch der Denkanstoß ist nur der Anfang.

„Ich will keine Säcke mehr tragen“, das provoziert Antworten wie „Ich auch nicht!“ bei denen, die sich ebenfalls durch das Angebot der Modehäuser nicht repräsentiert fühlen, und Fragen bei denen, die sich diesem Problem nicht gegenüber sehen. Unsere Sack-Aktion lädt zum Dialog ein, den wir gerne mit der Übergabe einer kostenlosen Postkarte der Sleeping Lady Malta beginnen, denn ein kleines Geschenk ist immer ein guter Gesprächseinstieg.

Wer ein bisschen mehr Zeit mitbringt, den bitten wir uns ein paar Fragen als kleines Feedback zu beantworten. Keine Sorge, es sind so wenige, dass sie auf einen Bierdeckel passen ; ) Auf der Rückseite sind der Kreativität keine Grenzen gesetzt: Hier ist Platz für eine ganz persönliche Nachricht.

Die Aktion XL im Sack hat der GgG viele Türen geöffnet. Was ursprünglich als zweiwöchige Aktion vor den Parteizentralen und der Antidiskriminierungsstelle des Bundes (ADS) begann, werden wir daher unbegrenzt fortführen. Wann immer es einen geeigneten öffentlichen Anlass gibt, streift unsere Vorsitzende den Sack also noch ein Mal über.