Am 24sten im Sack in der Antidiskriminierungsstelle des Bundes (ADS) zu sein, hat schon viel von Weihnachten im Mai: das Geschenk der unendlichen Möglichkeiten sozusagen. Meine Kollegin, Stephanie von Liebenstein, ist heute mit dabei, da der Sack doch etwas subversives Flair hat – zu Recht, immerhin ist da drin so viel Platz, dass ich glatt ’ne Schaumkuss-Wurfmaschine noch einschleusen könnte.
Damit man uns nicht fluchtbereit gegenüber sitzt, stelle ich nach einem kurzen Intro klar, dass die Standbeine unseres Vereins Information und Aufklärung in Kooperation mit unserem wissenschaftlichen Beirat sind. Beim „Sackhüpfen“ geht es uns mehr darum, auf das Problem öffentlichkeitswirksam aufmerksam zu machen und die Menschen auch emotional zu erreichen. Die Gesichter entspannen sich. Na dann: „Lasst die Gespräche beginnen…“