Kein Sack ohne Sackleinen, aber die Suche nach Jute im Frühling ist schon mehr das Level von Glühwein im Sommer.
Der letzte Ballen und keine anderen Farben zur Auswahl.
Ich nehme dann mal vorsichtshalber alles, was da ist, mit Schleifchen zum Mitnehmen. Wäre es nicht cool, wenn der Sack interaktiv wäre? Auf Sackleinen hält doch Klettband ganz vorzüglich. Damit wäre es möglich, an mir Zettel mit Feedback zur Aktion zu befestigen. Gleich mal einen Meter davon einpacken lassen.

„Sex sells“, daher wird in der Werbung gern Bein gezeigt, allerdings sind diese Beine immer schlank. Der Zusammenhang dick und sexy wird praktisch nie hergestellt. Wollen wir doch mal sehen, was passiert, wenn eine dicke Frau Bein zeigt. Die passende Strumpfhose ist auf jeden Fall gefunden.
„Überraschen!“ fasse ich es mal zusammen und genau darauf basiert die Idee hinter dem Slogan „Ich will keine Säcke mehr tragen“: Sack nähen, Spruch drauf und ab vor den Bundestag. Denn Frau im Sack, das wirft Fragen auf. Die Grundidee hätten wir damit schon mal.